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Ein gutes Logo ist das Herz­stück deiner Marken­iden­tität und ein entschei­dender Faktor für den Erfolg deines Unter­neh­mens. Aber was macht ein gutes Logo wirk­lich aus? In diesem Artikel gebe ich dir eine Einfüh­rung in die Merk­male eines guten Logos, einschliess­lich Prägnanz und Zeit­lo­sig­keit, und zeige dir prak­ti­sche Tipps, wie du ein effek­tives Logo für dein Unter­nehmen entwirfst. Denn du hast nur eine Chance für den ersten Eindruck!

Warum ist ein gutes Logo wichtig?

Ein Logo ist oft der erste Berüh­rungs­punkt zwischen deinem Unter­nehmen und poten­zi­ellen Kunden. Es vermit­telt auf einen Blick, wer du bist und was du anbie­test. Ein gutes Logo kann:

  1. Erken­nung und Erin­ne­rung: Einpräg­same Logos bleiben im Gedächtnis und helfen, deine Marke wiederzuerkennen.
  2. Vertrauen aufbauen: Ein profes­sio­nell gestal­tetes Logo signa­li­siert Qualität und Zuverlässigkeit.
  3. Marken­iden­tität stärken: Dein Logo ist ein zentraler Bestand­teil deiner Marken­iden­tität und hilft, deine Werte und Vision zu kommunizieren.
  4. Diffe­ren­zie­rung: Ein einzig­ar­tiges Logo hebt dich von der Konkur­renz ab und unter­streicht deine Alleinstellungsmerkmale.

Merkmale eines guten Logos

Prägnanz

Ein gutes Logo ist prägnant und leicht zu erkennen. Es sollte auf das Wesent­liche redu­ziert sein und eine klare Botschaft vermitteln.

  • Einfach­heit: Ein einfa­ches Design ist leichter zu erkennen und zu merken. Vermeide über­mäs­sige Details und komplexe Formen.
  • Unver­wech­sel­bar­keit: Dein Logo sollte sich deut­lich von anderen abheben und einzig­artig sein.
  • Lesbar­keit: Achte darauf, dass dein Logo in verschie­denen Grössen und auf verschie­denen Medien gut lesbar ist.

Beispiel: Das Nike-Swoosh-Logo und das Apple-Logo sind perfekte Beispiel für Prägnanz. Sie sind einfach, einprägsam und unver­wech­selbar. (Quelle: Wikipedia)

Zeitlosigkeit

Ein gutes Logo ist zeitlos und bleibt auch über Jahre hinweg rele­vant. Vermeide Trends, die schnell veralten könnten.

  • Klas­si­sches Design: Setze auf klas­si­sche Design­ele­mente, die sich bewährt haben und nicht aus der Mode kommen.
  • Lang­le­big­keit: Ein zeit­loses Logo kann über Jahre hinweg bestehen, ohne dass es ständig aktua­li­siert werden muss.
Beispiel: Das Coca-Cola-Logo hat sich seit seiner Einfüh­rung kaum verän­dert und bleibt bis heute bildhaft.

Vielseitigkeit

Ein gutes Logo ist viel­seitig und kann in verschie­denen Kontexten und auf verschie­denen Medien verwendet werden.

  • Skalier­bar­keit: Dein Logo sollte in verschie­denen Grössen gut aussehen, von Visi­ten­karten bis hin zu Plakat­wänden. Dazu sollte das Logo als Vektor­datei aufge­baut sein. Ein kleines .jpg ist nicht brauchbar. Du brauchst eine vektor­ba­sierte .eps-Datei oder ein .ai-Format
  • Farb­va­ria­tionen: Achte darauf, dass dein Logo sowohl in Farbe als auch in Schwarz-Weiss gut funk­tio­niert. Lass dir von deinem Grafiker auch verschie­dene Vari­anten anfer­tigen. Für den Druck sollte dein Logo im Farb­raum CMYK (cyan, magenta, yellow, black) vorhanden sein. Für alles was online ist (Website, Social Media usw.) brauchst du das Logo im RGB-Farb­raum. Nur so kannst du sicher sein, dass die Farben auf allen Medien gleich aussehen.

Relevanz

Ein gutes Logo ist rele­vant und passt zu deinem Unter­nehmen und deiner Zielgruppe.

  • Bran­chen­bezug: Dein Logo sollte einen Bezug zu deiner Branche oder deinem Geschäfts­feld haben.
  • Kunden­er­war­tungen: Achte darauf, dass dein Logo die Erwar­tungen und Vorlieben deiner Ziel­gruppe widerspiegelt.

Frage an dich: Hast du schon länger den Wunsch, dich selbst­ständig zu machen, um frei und flexibel zu arbeiten? Dann ist es umso wich­tiger, dass dein Logo zu deiner Vision und deinem Unter­nehmen passt!

Praktische Tipps für ein effektives Logo-Design

Inspiration sammeln

Bevor du mit dem Design beginnst, sammle Inspi­ra­tionen und Ideen. Schau dir erfolg­reiche Logos an und über­lege, was dir daran gefällt.

  • Mood­boards erstellen: Erstelle Mood­boards mit Beispielen von Logos, die dir gefallen, und notiere, welche Elemente du beson­ders anspre­chend findest.
    Mood­boards kannst du z.B. auch super in Canva erstellen.
  • Bran­chen­re­cherche: Schau dir die Logos deiner Mitbe­werber an und über­lege, wie du dich abheben kannst.

Farben und Schriften auswählen

Die Auswahl der rich­tigen Farben und Schriften ist entschei­dend für die Wirkung deines Logos.

Farb­psy­cho­logie 
Achte darauf, welche Emotionen und Asso­zia­tionen die Farben deines Logos hervor­rufen. Sie müssen zu dir, deinem Unter­nehmen und deinen Ange­boten passen

  • Rot: Energie, Leiden­schaft, Dringlichkeit
  • Blau: Vertrauen, Profes­sio­na­lität, Ruhe
  • Grün: Natur, Gesund­heit, Wachstum

Schrift­arten
Wähle Schrift­arten, die gut lesbar sind und zu deinem Marken­image passen. Benutze max. 2 verschie­dene Schrift­arten. Diese sollten sich gut vonein­ander abheben. Z.B. eine Seri­fen­lose Schrift in Kombi­na­tion mit einer Schreib­schrift. Bei Schreib­schriften unbe­dingt darauf achten, dass sie auch gut lesbar ist. Ausser du nimmst z.B. nur einen Buch­staben als Schmuck­ele­ment.
Um dir ein Bild zu machen, was es alles an Schrift­arten gibt, kannst du dir die Google-Fonts durch­sehen. https://fonts.google.com

  • Serifen-Schriften: Tradi­tio­nell, vertrauenswürdig
  • Seri­fen­lose Schriften: Modern, klar, direkt
  • Hand­ge­schrie­bene Schriften: Persön­lich, kreativ, einzigartig

Feedback einholen

Hole dir Feed­back von anderen, um sicher­zu­stellen, dass dein Logo gut ankommt und die gewünschte Botschaft vermittelt.

  • Ziel­gruppe: Hole dir Feed­back von Personen aus deiner Ziel­gruppe, um sicher­zu­stellen, dass dein Logo bei ihnen gut ankommt. Viel­leicht machst du eine Umfrage auf Social Media?
  • Beachte, dein Logo muss nicht deinen Eltern, Partner oder Cousine «gefallen», sondern deiner Ziel­gruppe! Diese muss ich ange­spro­chen fühlen.

Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen

Wenn du nicht über die nötigen Design­kennt­nisse verfügst, ziehe in Erwä­gung, einen profes­sio­nellen Grafiker zu enga­gieren. Voraus­ge­setzt, du hast das Budget dazu.

  • Grafiker: Arbeite mit einer Agentur zusammen, die Erfah­rung im Logo-Design hat.
  • Selber machen: Da empfehle ich dir Canva. Das kosten­lose Grafik-Tool. Hier findest du bereits tolle Vorlagen, die du nur anpassen musst.
  • Was ich dir nicht empfehlen kann, sind die Billig­an­bieter wie Fiverr.

Fazit

Ein gutes Logo ist prägnant, zeitlos, viel­seitig und rele­vant. Es hilft dir, deine Marke aufzu­bauen, Vertrauen zu schaffen und dich von der Konkur­renz abzu­heben. Mit den oben genannten Tipps und Tech­niken kannst du ein effek­tives Logo für dein Unter­nehmen entwerfen, das deine Vision und Werte widerspiegelt.

Möch­test du dein Logo, dein Bran­ding mit meiner Unter­stüt­zung anfer­tigen? Dann ist evt. mein Bran­ding-Work­shop etwas für dich.